von Sophie Graul
Ausstellung: „Und vor mir nur das weite Meer.“ (Abschlussarbeit Ostkreuzschule)
Vernissage 24.07.2024 (Ausstellungsansichten folgen)
von Sophie Graul
Ausstellung: „Und vor mir nur das weite Meer.“ (Abschlussarbeit Ostkreuzschule)
Vernissage 24.07.2024 (Ausstellungsansichten folgen)
recently the art of comedy has become a new presence in our gallery space, we are looking forward to more shows in fall/ winter 2024 brought to you by comedian fabian barahmeh.
Unter dem Titel „Abstand Bitte Festival“ gibt es ab Dienstag den 25. Mai durch unser Ladenfenster und auf der Website www.artwat.com diverse Performances und Kunstwerke zu sehen. Seit wir wegen Corona geschlossen haben, haben ein Theaterkollektiv und andere Künstlerinnen und Künstler in den Räumlichkeiten des SUW gearbeitet und präsentieren nun anlässlich des PAF 2021 ein paar coronagerechte Arbeiten aus ihrem Repertoire. Wir freuen uns wieder ein bisschen Kultur in den Räumlichkeiten, für den Kiez und die Welt präsentieren zu können.
www.artwat.com
Dschungel…. im Dschungel der Gefühle, des Nichtwissens, des Lebens? Oder einfach der Dschungel, ein dichter Wald in den Tropen? Wie so oft, ist es der Mix und je nach Perspektive, sieht man dies und sieht man das. Ich (der Esel immer voran), Alfred Mueller, geboren im letzten Jahrhundert, im Oktober des Jahres 1950, Studium der Elektrotechnik an der bergischen Universität Wuppertal.Danach tätig im Anlagenbau und in der Entwicklung von Prüfsystemen für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung, ein kleiner Beitrag zu unserer aller Sicherheit, im Schienenverkehr, in der Luft- und Raumfahrt, im Bereich Straßenverkehr. Und alle Anlagen und Systeme perfekt? Tja Pustekuchen, im Dschungel der Probleme gefrustet.Was macht man? Seele baumeln lassen! Wie? Trollinger, Musik, Leinwand, Pinsel. Tja das zweite Hobby neben der Elektrotechnik, das Malen! Und heute? So nach dem Arbeitsleben? Immer noch Trollinger, Musik, Leinwand, Pinsel und, ja, des Alters Privileg, Die Pille:-) Cholesterin, Blutdrucksenker, Herzass, Betablocker und viele andere Leckereien:-) Es grüßt Euch mit klappriger Hand Alfred
01. Oktober -16. Oktober 2020 Do/Fr 15-20 Uhr
Our take:
a nice exhibition which shows that art can come from anyone even from amateurs and that it can be exhibited! It is interesting to learn what the motifs are.
Kurzbiografie:1970 geboren in Wernigerode
1987-1990 Ausbildung zur Damen-Maßschneiderin bei Dorothea Zaretzke, Wernigerode
1990-1991 Damen-Maßschneiderin bei Dorothea Zaretzke, Wernigerode
1991-1992 Garderobiere Staatstheater Stuttgart 1992-1995 Berufsfachschule Lette-Verein Berlin, Fachrichtung Modedesign
1995-2003 Kunsthochschule Weißensee, Fachrichtung Modedesign
2004 Ernennung zur Meisterschülerin bei Christine Perthen
Seit 2011 Lehrtätigkeiten im Bereich Mode
Lebt und arbeitet als freischaffende Künstelerin in Berlin
6. März bis 3. April 2020
(wegen Corona konnte nur die Eröffnung stattfinden, aus der erotischen Eintagsfliege wurde wirklich eine Corona Eintagsfliege…)
Was sind die Gothic Fingers? Cameron Tauschkes Collagen, eine Mixtur aus Fotos und seiner Malerei, könnten durchaus Plakate für einen Gruselfilm abgeben. Protagonist*in wäre dann eine Kreatur mit Kirchenspitzen als Finger.
Religiöse Symbolik, mittelalterliche Szenen und immer wieder eine Violinistin, um was geht es in diesem Film der nicht existiert?
Bis zum 1. November könnt ihr es noch versuchen herauszufinden.
4. October opening 6pm -10pm
10th & 11th October 5pm-8pm
13th October 4:30pm -7:30pm
17th October 5pm- 8pm
or make an appointment (spinnerundweber@gmail.com)
A company that makes gunpowder and then invents a bulletproof fibre and a different company that makes civil seaplanes, then WW2 bombers and then weaving machines become entangled. Their machines, their mansions and materials merge and seemingly surreal relations become evident. Silk curtains, rifles, pools, weaving machines, pencils and bombers are playing together in a famillionaire garden setting. The term famillionaire as Sigmund Freud used it in his book Jokes and Their Relation to the Unconscious, hints at my personal relation to the whole story being somehow affiliated to one of the companies/families.
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cooles projekt des netzwerks berliner projekträume!
Unser Beitrag: ein kleines Modell des Spinner & Weber wird mit Beton befüllt während eine halb-durchsichtige Slideshow die Vergangenheit des Ladens Revue passieren lässt. 2023 ist es nämlich aus mit der relativ Günstigen Miete, bis dahin wird Berlin zu einer hermetischen Stadt geworden sein in der der reine Kommerz regiert, wo Kunst nur noch in kommerziellen Galerien stattfindet oder in ein paar gefördeten Projekträumen die dann vielleicht noch übrig sind. Daher wollen wir unseren Laden pünktlich zum Ende des Mietvertrages mit Beton füllen und damit unvermietbar machen. Ein Betonklotz als Hausbesetzer. (Für Kunstnerds: Rachel Whiteread lässt grüßen)
Am 16.08. waren Frau und Herr Frey mit einem Buch aus ihrer Reihe „Wedding-Bücher“ bei uns. Sie lasen aus Walli Nagels Erinnerungen vor. In diesem Buch berichtet Walli Nagel aus ihrem bewegtem Leben welches sie zusammen mit dem Maler Otto Nagel von St. Petersburg bis nach Berlin- Wedding verschlägt. Mit viel Humor erzählt Walli über ihren geschichtsträchtigen Weg. Das Spinner und Weber bedankt sich für diesen aufschlussreichen und gemütlichen Abend.
21.06. -12.07.2019
Der Spinner und Weber Projektraum freut sich, die erste Ausstellung des Künstlers Bodo Niggemann präsentieren zu dürfen. Nicht weniger als den Auftakt bildet sie für die künstlerische Karriere des 1951 in Adelaide/ Australien geborenen Mannes.
Schaut man sich den Lebenslauf von Bodo Niggemann an, der bislang mit seiner Pensionierung 2017 endet, so deutet dort eigentlich nicht viel auf eine künstlerische Tätigkeit hin. Ablesen lässt sich dafür aber eine erfolgreiche Arztkarriere. Doch an den künstlerischen Arbeiten, die man auf seiner Website begutachten kann, lässt sich ablesen, dass Bodo Niggemann sein Leben lang auch künstlerisch tätig war.
Er ist Autodidakt, vielleicht gar ein Outsider-Artist. Wie auch immer man es nennen mag, Bodo Niggemann möchte nun als Künstler in Erscheinung treten.
Zusammen mit dem Künstler realisieren wir eine Ausstellung, die sowohl die Anfänge als auch ganz neue Werke zeigt. Für uns sind sie jedoch alle neu. Es ist die seltene Chance, das Debüt eines Künstlers mit einer kleinen Retrospektive zu beginnen.
Inhaltlich zieht sich bei Bodo Niggemann ein gleichmäßig abgerollter roter Faden feinsäuberlich entlang verschiedener Werkgruppen. Diese zeichnen sich vor allem durch eine Tendenz zur Gruppierung und Ordnung aus. Das beginnt bei seinen ganz frühen, fast vollständig monochromen Werken der 70er Jahre, wo geometrische Muster ins Wabern geraten. In späteren Werke, die bisweilen ins Bunte ausufern, und die auf den ersten Blick einen Kontrollverlust oder sogar Chaos vermuten lassen, scheint das Ziel zu sein, letztendlich Ordnung herzustellen. Anordnungen von surrealistischen Skizzen und Farbpaletten sind künstlerische Experimente, die mit einer wissenschaftlichen Distanz unternommen wurden. Niggemann spielt auch mit der Unordnung, er schneidet in die Leinwand, kontrolliert jedoch wie sich die Leinwand durch diesen Schnitt verhält.
Bei einem Gespräch zeigt Bodo Niggemann mir das Foto seines Schreibtisches im Krankenhaus, so wie er ihn jeden Abend verließ, komplett leer, blitzblank, als hätte dort nie jemand gearbeitet. Trotzalledem sind seine Arbeiten nie klinisch, sie spielen eher mit der Ordnung. Es lässt sich so einiges aus den Arbeiten ablesen über die Person Bodo Niggemann.